1. Februar 1969(Mutter beginnt mit der Übersetzung eines Texts von Sri Aurobindo:)
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(Dann hört sich Mutter eine Reihe von Fragen über den Tod an, die von den Studenten der Schule gestellt wurden.)
Sri Aurobindo sprach hier gerade von der Notwendigkeit, sich mit dem Geist zu verbinden, anstatt völlig an den Körper gefesselt zu bleiben, und den Geist in die Zellen des Körpers herabzubringen. Der Vorgang besteht darin, sein Bewusstsein vom Körper loszulösen, es auf ein tiefgründiges Leben zu konzentrieren und auf diese Weise jenes tiefe Bewusstsein in den Körper zu bringen.
Das stimmt nicht. Es ist nicht wahr, dass das Mental länger erhalten bleibt. Lies mir die Frage doch bitte noch einmal vor.
Nein, ganz und gar nicht. Das PSYCHISCHE Bewusstsein, das sich während des Lebens mit diesem kleinen Teil des Physischen identifiziert hatte, tritt nach dem Tod aus der kleinen physischen Person heraus. In dem Maße, wie dieses Bewusstsein das Leben gestaltet hat, erinnert es sich an das, was es gestaltet hat, und die Erinnerung ist eng mit dem psychischen Bewusstsein in den Geschehnissen verknüpft. Dort, wo das psychische Bewusstsein nicht an den Ereignissen teilnahm, besteht auch keine Erinnerung. Nur das psychische Bewusstsein kann fortbestehen. Das Mental bewahrt keine Erinnerungen, das ist ein großer Irrtum. @ |